Musikalische Glanzlichter zum Advent

 

Beim hektischen Treiben in den licht überfluteten Einkaufszentren unserer Städte ist er kaum noch zu finden, der Sinn der Adventszeit: Wir erwarten die frohe Botschaft der Heiligen Nacht und feiern diese mit einem Fest der Liebe, der Dankbarkeit und Zuversicht in lauter Fröhlichkeit, aber auch in stiller Freude.

All diese Gefühle drückten die Lieder des Konzertes in der St. Eugenius-Kirche am

3. Adventssonntag aus.

Zum Auftakt erklang aus ca. 100 Kehlen der 3 mitwirkenden Chöre:

„Liedertafel von 1888 Hannover-Döhren e.V., „Gemischter Chor Hannover-Döhren e.V.

und dem Schulchor der Tellkampfschule ein fröhliches „Good News“.

Nach der freundlichen Begrüßung von Pfarrer Dr. Pyrek folgten in wechselnder Besetzung bekannte Weihnachtslieder wie z.B. „Gloria in excelsis Deo“, „Es wird schon gleich dunkel“ und „Stille Nacht“ und weitere Spirituals darunter „Swing low, sweet chariot“ um nur einige Beispiele aus dem umfangreichen und abwechslungsreichen Programm dieses Konzertes zu nennen. Bei den beiden Spirituals „Oh Happy Day“ und „ down Moses“ wurden die Männer der Liedertafel von 13 Schülern der Musikklasse der Tellkampfschule unterstützt. Diese Harmonie von ganz jungen und reifen Männerstimmen kam beim Publikum besonders gut an. Ingo Laufs begleitete die Chöre bei einigen Liedern am E-Piano bzw. am Klavier und beim gemeinsamen Gesang der Chöre und Zuhörer spielte Ingo Laufs auch die Orgel.

Die Gesamtleitung lag wieder in den bewährten Händen von Rainer Klugkist. Ihm gelang es vortrefflich, zum einen, den jeweils eigenen Charakter der einzelnen Chöre zur Geltung zu bringen, dann wieder alle Chöre und damit 3 Generationen von Sängerinnen und Sängern zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden.

In den festlichen Rahmen des Abends passte gut die amüsante Weihnachtsgeschichte

„Die Landstraßengeschichte“ von Margret Rettich, die Werner Neumann ausdrucksvoll vortrug.

Im Namen aller Chöre dankten Irmgard Kienast und Bruno Buschmann den Zuhörern für ihr zahlreiches Erscheinen, wünschten allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und baten um großzügige Spenden.

So wie in der Adventzeit Kerzen entzündet werden, wollten wir Chöre ein paar musikalische Glanzlichter setzen. Der anhaltende Beifall, die glänzenden Augen und die vielen Worte der Anerkennung von unserem Publikum zeigten uns, dass uns das gelungen ist.

Eine weitere Anerkennung erfuhren wir durch das Spendenaufkommen, welches je zur Hälfte der Jugend- und Seniorenarbeit der St. Eugenius-Kirche und dem Kinderhospiz „Löwenherz“

zu gute kommt.

 

Regine Lieske

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